Einträge und Kommentare von Teilnehmer
Rita Geisser, 38:
Ich habe meinen Weg des Lebens gemacht. Der Jakobsweg...die letzten 100 Km bis ans Ende der Welt (Finisterre). Ich bin ohne Erwartungen und Vorstellungen losgegangen. Regen, Sonne und Wind...nichts könnte mich aufhalten, ich will einfach den Weg gehen!...und das tat ich auch. Wir waren eine Gruppe von Pilgerer und wurden von unserem Pilgerführer José Pérez die letzten 100 Km des Jakobsweges geführt. Es war sehr eindrücklich, mit welcher Kraft und grosser Freude er uns geführt hat. Die Tage gingen so schnell zu Ende, und auch die 100 Km waren rasch geschafft! Wir waren alle so stolz auf uns und auf José, denn er führte uns ohne Zwischenfälle heil ans Ziel! Die Abende und das Essen wie auch die Herbergen wurden zu unserem Staunen sehr gut gewählt, wir konnten jeden Abend uns von den gepilgerten Etappen erholen. Also...ein Herzliches Dankeschön an José Pérez! Diese Führung ist weit zu empfehlen...war einfach toll...Leute! Geht einfach euer Weg! Grüsse Rita.
Bruno 58, und Ursula Weise 54:
Seit einiger Zeit befassen wir uns mit dem Jakobsweg und sind darauf auch bereits in der Schweiz unterwegs. So kam für uns das Angebot von José (jakobswegpur.ch) gerade richtig, auf einen eher wenig begangenen Abschnitt des Weges in Spanien zu pilgern, zumal wir bisher den Nordwesten von Spanien überhaupt nicht kannten. Unsere Erwartungen wurden dann auch voll erfüllt. Perfekte Organisation der Reise, saubere Unterkünfte und vor allem eine lustige, aufgestellte Gruppe haben die Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Selbst die drei Regentage konnten die gute Stimmung nicht beeinträchtigen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und ganz besonders an José für alles was wir mit dir erleben durften!
Elisabeth Tobler, 61:
Eine fröhliche Gruppe machte sich mit José als Pilgerleiter auf den Jakobsweg von Santiago de Compostela nach Finisterre. Dank den guten Beziehungen von José hatten wir sehr gute Unterkünfte. Ebenso durften wir in den Restaurants immer auf die sprachliche Hilfe von José zählen, so sind spanische Sprachkenntnisse keine Voraussetzung für die Reise. Auch die Regentage konnten unserer Stimmung nichts antun. Im Gegenteil... ich hatte mehr Zeit, so den eigenen gedanken nachzugehen. Die Pilgeretappen waren sehr angemessen und für mich als älteste weibliche Teilnehmerin problemlos zu bestreiten. Auf der Reise durften wir immer wieder Ueberraschungen des Pilgerleiters erleben...(Apéro am Kamin, bei Sonnenuntergang, bei Verwandten, Insider Tour mit dem Bus). Alles war super organisiert und ich kann diese Pilgerreise nur weiter Empfehlen. Liebe Grüsse Elisabeth.
Ruzica Heim, 50:
Vor knapp einem Monat wagte ich mich auf dem Jakobsweg mit Josè (jakobswegpur.ch). Was mich dort erwartete, war eine bezaubernde Landschaft in grünen, gelben und rosa Farbtönen. Unvergesslich bleibt auch der erste Blick auf den weiten Atlantik. Durch die wundebare Betreuung und Ortskenntnis von José, landeten wir in lauschigen Unterkünfte, kosteten köstliche Lokale Spezialitäten und erlebten zusammen mit einer sehr aufgestellten Pilgergruppe, ein authentisches Galizien und Jakobsweg. Immer wieder ertappe ich mich beim Schwelgen in Erinnenrungen an diesen eindrucksvollen Weg...Liebe Grüsse Ruzica.
Sigi Braun, 73:
Ich bin ein extremer Wanderfreak, und so eine Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg war einfach super! Ich musste mich keine Gedanken machen wo essen und schlafen, denn alles war super organisiert! Der Weg war gut Begehbar, mit Muschelzeichen und mit "Camino de Finisterre" beschildert. Und dann diese Hügel...das Ende der Welt "Finisterre" bis zum Horizont extrem gelb von der Ginsterblüte!..gibt`s bei uns in der Schweiz nicht! Die Kathedrale von Santiago de Compostela...eindrückliches Bauwerk! ich könnte Sie Monatelang studieren...wie haben die das damals fertiggebracht? Geblieben sind mir auch die Häuser Galiziens, im anderen Stil... die alten Speicher auf dem Land und die unberührte Landschaft. Auf dem Jakobsweg fanden wir grüne Kristall-Steine, vermutlich von einem Meteoriteneinschlag? Für mich als passionierter Sammler ein Highlight! Ich danke unser Pilgerführer José Pérez für die gute Reise. Gruss Sigi.
Corinne Röthlisberger, 32:
Vor ein paar Monaten lernte ich Jose Perez kennen. Als er mir von seinem Projekt "Camino de Santiago" erzählte, war ich sehr begeistert davon und wollte mir natürlich selber ein Bild von dem Jakobsweg machen. Die letzten Jahre waren für mich nicht immer einfach und desshalb fand ich dies eine gute Gelegenheit, meine Vergangenheit abzuschliessen (verarbeiten) und wieder Hoffnung und Ziele im Leben zu haben nachdem ich meinen Weg gelaufen bin und stolz das Ziel erreicht habe. Was ich auf dem Jakobsweg alles sehen und erleben durfte war wie eine neue Welt für mich. Jeder Tag war anders und einfach einzigartig schön. Durch die tolle Führung von Jose konnte man einfach alles drumherum vergessen und ich fühlte mich jederzeit in guten Händen. Er hatte auf jede Frage immer eine Antwort und bei Problemen auch immer Plan B oder C bereit. Auf dem Weg hatte man genügend Zeit für sich oder auch für Gespräche in der Gruppe. Die Abende in den Unterkünften waren sehr unterschiedlich spannend und dazu immer lustig. Ich werde diese Woche auf dem Jakobsweg und die Erlebnisse mit den Menschen nie vergessen und ich bin mir sicher, dass sich dieser Weg für mich nur im positiven auf mein Leben ausgewirkt hat. Werde ganz sicher noch mehrere Pilgerreisen mit Jose Perez machen. Dank seiner tollen Betreuung und Organisation der Reise habe ich eine wundervolle Erfahrung in meinem Leben machen dürfen welche ich an ALLE da draussen unbedingt weiter empfehlen würde. Und somit "Buen Camino" ;)
Martin Tschamun, 54:
Gesamteindruck: Interessant, abwechslungsreich und bereichernd. Ebenso hat mir die Gemeinschaft in einer kleinen Gruppe gefallen in der ich spannende Gespräche führen konnte. Die Einfachheit des Pilgerns mit Sack und Pack sowie den Unterkünften hat mir sehr gefallen. Organisation, sehr gut! gute Auswahl der Unterkünfte. Durch Verschiedene Begegnungen und Gespräche mit Pilgern, unserer Gruppe und der Bevölkerung wurden mir andere Ansichten und Erfahrungen zuteil. Du warst ruhig, ausgleichend und kompetent.
Christa Koch, 55:
Die Reise hat mir megagut gefallen. Ich bin selten so erholt aus den
Ferien zurück gekommen. Die herrlichen Landschaften, die Feuchtigkeit, die verschiedenen
Menschen, Dörfer, Begegnungen, das Wetter, die Gerüche, die Weitsicht, das Verhangene hinterliessen unvergessliche Bilder. Deine Organisation war spitze. Du hast wirklich alles für uns getan!
Manchmal dachte ich, du hättest auch etwas mehr Zeit für dich haben
sollen. Du warst eine wunderbare Begleitung! Das grosse Aha-Erlebnis hatte ich nicht auch kehrte ich nicht als völlig veränderte Frau nach Hause zurück. Aber es war eine grosse Genugtuung zu erleben, dass auch langsame Wanderer ans Ziel kommen, dass ich viel mehr erreichen kann, als ich mir zutraute. Das Glücksgefühl, jede Tagesetappegeschafft zu haben, ist unbeschreiblich. Die Erkenntnis, dass ich nurmit einem Rucksack voll Material eine Woche auskomme und erst nochSouvenirs mit nach Hause nehmen konnte, tat gut! Weniger ist halt doch mehr! Dieser Jakobsweg war die Erfüllung einer meiner Träume. Danke für dieses Erlebnis, für die tolle Gruppe, die so verschieden und doch so gut harmonierte. Vielleicht auf eine zweite Etappe?!
Sieglinde Simonitsch, 59:
Die Reise mit dir als Pilgerführer auf el Camino de Santiago – Finisterre hat mich sehr gefallen, deine kompetente Art war einzigartig. Wir mussten uns um nichts kümmern, da Du alles zu unserem Wohle gut organisiert hattest. Die privaten Heerberge wo wir übernachten durften, waren sauber und sehr ruhig. Deine Muttersprache spanisch hat uns bei der Menüauswahl am Abend sehr geholfen, das Essen war auch sehr gut. Der Pilgerweg war trotz dem Regen wo wir hatten sehr eindrücklich und Landschaftlich sehr schön. Die Küstenrundfahrt mit dem Bus war sehr interessant. Der Pilgerweg mit José Pérez als Pilgerführer ist sehr zu empfehlen!
Nadja Imhasly, 38:
Lieber José
Die Reise hat mir sehr gut gefallen. Die Natur nimmt man zu Fuss viel intensiver und bewusst wahr. Ich hätte mir gewünscht, einen viel leichteren und bequemen Trecking Schuh dabei gehabt zu haben. Für die tollen Wege, hätte dieser gereicht. Hotel und Unterkünfte waren sehr sauber, freundliche Angestellte. Fahrzeug und Fahrstiell am 2. letzten Tag war super! :). Organisation, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft perfekt von allen Teilnehmer und Pilgerführer. Mach weiter so José... und viel Erfolg wünsch ich Dir von Herzen. Highlight: Kathedrale von Santiago de compostela, Kap Finisterre Abends Abschluss und das Meer!
Zenhäusern Trudy, 69 und Pius, 73:
Die gesamte Pilgerreise war ein super Erlebnis! Alles war sehr gut organisiert, gute Schlafgelegenheiten, und dank José...immer das beste Essen bestellt. José hat uns sicher an sehr schöne Orte gefahren. (Todesküste Galiziens)
Das Eindrücklichste auf der Pilgerreise war für uns an der Stelle, wo das Meer plötzlich vor uns war! Danke für alles...danke auch an Corinne! Ah...noch etwas war super, die Pimientos de Padròn und die Volkstänze am letzten Abend!
Nadia Frei, 44:
Zurück im Alltag angekommen mit einem vollgepackten Rucksack an wunderbaren Eindrücken, zwischen menschlichen schönen Begegnungen einer vielseitigen wunderschönen Natur... und natürlich nicht zu vergessen die kulinarische Entdeckungsreise, all das werde ich auf meinem weiteren Lebensweg nie vergessen! Die Unterkünfte waren meines Erachtens bestens ausgewählt sowie auch die Organisation war einwandfrei und auch die Betreuung durch den Pilgerführer. Man fühlte sich immer bestens aufgehoben. Die ganze Reise war für mich ein Höhepunkt! Was mich sehr faszinierte war die Kathedrale von Santiago de Compostela mit der Pilgermesse aber auch der Weg an sich mit der abwechslungsreichen viellfalt der Natur. Der grösste Höhepunkt war für mich den ersten Blick auf den Atlantik und Finisterrae zu entdecken und zu wissen das wir bald am Kap Finisterrae, am Ende des Jakobsweges, am Ende der Welt stehen werden und das Ziel erreicht haben. Es war ein unbeschreibliches Gefühl hoch oben auf den Klippen! Dazu gehört auch der Küstenrundfahrt mit dem Bus, es war ein sehr interessanter, abwechslungsreicher schöner Ausflug gut und sicher gefüht durch den Fahrer und Pilgerführer mit einem kronenden Abschluss für mich persönlich. Herzlichen Dank José für alles was Du in dieser Woche beigetragen hast und dass mein Traum Jakobsweg in Erfüllung gegangen ist! Auch allen Teilnehmer möchte ich Danke sagen, es war einfach nur schön mit Euch!! Wir waren eine tolle Gruppe und wer weiss vielleicht sehen wir uns wieder einmal wenn es heisst Jakobsweg!!!??? Was ich noch sagen wollte meine Heissgelibten Pimientos de Padron werden mich weiterhin auf meinem Weg begleiten! :) Ich habe für mich persönlich eine wunderbare Erfahrung in dieser Woche gemacht und kann es nur jedem weiterempfehlen die Pilgerreise mit José Pérez zu machen! Buen Camino, Liebe Grüsse...Nadia.
Elisabeth 58 und Thomas Piller 57:
Wie uns die Woche als Peregrinos gefallen hat? Super, keine Frage, wir sind bereits am Planen von weiteren Etappen, so gut hat es uns gefallen. Der Start in Santiago war genial, mit Stadtbummel, Pilgermesse, Tapas, LAN Rioja, Albariño und Chupitos. Die Reise hat uns auch Wettermässig alle Seiten des Pilgerns gezeigt, von Sonne über Nebel, Nieselregen bis zu Sturzfluten konnten wir die ganze Skala „geniessen“. Die Unterkünfte in denen wir am Abend jeweils einkehrten waren sehr interessant besonders die Geräuschkulisse, für uns war es eine gute und interessante Erfahrung in Herbergen zu übernachten, die Auswahl der Herbergen war super und ein guter Querschnitt.
Das Glücksgefühl am Abend in der Herberge unter der Dusche, jede Tagesetappe geschafft zu haben, ist unbeschreiblich. Die Erkenntnis, dass ich nur mit einem Rucksack Kleider und „Zubehör“ eine Woche auskomme, war und ist eine spannende Entdeckung! Weniger ist halt doch mehr!
Wir durften Galizien als sehr gastfreundliches Land und Volk erleben, dank José waren natürlich auch Sprachbarrieren bei der Speisekarte einfach zu lösen und alle sind immer satt geworden, wobei satt untertrieben ist. Die Portionen sind für uns sehr gewöhnungsbedürftig, ausser man ist Schwerarbeiter und benötigt solche Portionen. Für mich war es genial, dass man im Prinzip in einer Gruppe unterwegs ist, aber trotzdem auch mal eine Zeit alleine mit sich und Gott unterwegs sein konnte. Ja, unsere Gruppe, ich denke die war und ist einmalig, jedes war eine Bereicherung und wir konnten sehr gute Gespräche führen. José hat uns in dieser Zeit seine Heimat mit Herzblut näher gebracht und uns in eine fernes und doch nahes Land entführt.
Am meisten hat mich die Zeit unterwegs in Gottes Natur beeindruckt, und natürlich der Kilometer 0.0 als wir den erreicht hatten war dies für uns eine tiefgreifende Erfahrung. Schade, dass wir am Samstag nicht mehr Zeit hatten unterwegs zu sein, ich hätte noch gerne mehr von diesem Gebiet gesehen. Wir können diese Pilgererfahrung jedem empfehlen, der sich mit dem Gedanken trägt sich auf den Weg zu machen, so nach dem Motto: Ich bin dann mal weg.
Eva Charrière, 70:
Lieber José